... Oder klein aber fein
Zum goldenen Hochzeitsempfang wollte
meine Freundin gerne etwas aus Fondant mitbringen und bat mich etwas
passendes für dieses Jubiläum zu „kreieren“! Da ich sowieso einen Kuchen backen
wollte nahm ich eine größere Menge und zweigte davon etwas Teig für
einen Minikuchen ab und backte ihn parallel mit.
Füllte diesen nachdem er abgekühlt
war mit Sommerfrüchten und bestrich ihn mit Vanillebuttercreme. Dann stellte ich den
Minikuchen so lange kühl bis die Buttercreme fest war.
Anschließend
habe ich ihn mit leicht angetöntem marmoriertem Fondant überzogen.
Es war wieder ein Tag mit hoher
Luftfeuchtigkeit und die Buttercreme unter dem Fondant wurde sehr
schnell wieder weich. Dadurch bedingt natürlich auch mein
Fondant – und die „Zeit lief mir davon“!
Ich färbte Fondant lila ein und formte
aus einem länglichen Stück Fondant einen breiten Streifen den ich
gekonnt in Falten über die weiche Stelle drapierte. Zusätzlich stach ich einige
Schmetterlinge und 2 kleine Herzen in lila aus.
Einige Tage vorher hatte ich eine Blume
und die dazugehörigen Blätter aus Fondant gefertigt und, nachdem
alles getrocknet war, einiges davon großzügig mit Goldfarbe
bestrichen. Ebenso die Schmetterlinge und die beiden kleinen Herzen. Unten, um den Kuchen herum, legte ich 2
lilafarbene Fondantstreifen.
Auf den unteren Streifen und auf den
drapierten „Stoff“ klebte ich mit Zuckerkleber die Schmetterlinge
und die Herzen aus denen ich ein „Doppelherz“machte!
Jetzt war mein Kuchen „un miniature“
fertig und ich setzte ihn auf einen Glasuntersetzer auf dem er
bestens zur Geltung kam.
Fazit: Auch für einen Minikuchen muss
man sich viel Zeit nehmen.