by Annegret
… Oder noch ein runder Geburtstag.
Ich hatte mir im letzten Jahr auf der
Tortenmesse in Hamburg von Maisie Parrish das Buch
„ Tortenfiguren modellieren „ in
einfacher Schritt- für Schritt-Anleitung gekauft und daraus den
irischen Glückskobold für meine heutige Torte ausgesucht.
Die Anleitungen sind wirklich gut
beschrieben und dementsprechend auch für „Anfänger“ geeignet.
Die Mengenangaben und Farbvorschläge
zusammen mit den detaillierten Fotos machten mir die Arbeit leicht
und ich kann das Buch nur weiter empfehlen.
Ausnahmsweise habe ich mich diesmal
ziemlich exakt an die Vorlage gehalten da ich die Farbkombination in
grün/orange einfach perfekt finde.
Was aber wirklich immer wieder der
„Knackpunkt“ ist, das ist das Gesicht! (da hilft oft auch eine
noch so gute Beschreibung nichts).
Aber ich bin mit dem Ergebnis mehr als
zufrieden und das gleich beim 1. Versuch.
Mein Kobold hat einen Teint wie
feinstes Porzellan – schöööööööööööön!
Das „Prachtstück“ wog übrigens
zum Schluss 300 Gramm, allerdings ohne das dazugehörige Kleeblatt,
den kupfernen Geldtopf mit den dazugehörigen Münzen und der
obligatorischen 70.
Ich backte für diesen Zweck lediglich
eine kleine Torte (18 cm im Durchmesser) und füllte sie dann mit
zerkleinerten Mozartkugeln sowie leckerer Vanille-Buttercreme und anschließend deckelte ich die Torte
mit Fondant.
Eigentlich wollte ich nur den Kobold
auf die Torte setzen aber das „sah“ nicht aus!
Also doch noch den Geldtopf und die
Münzen sowie einen Rand aus kleinen grünen Herzen hergestellt und
fertig!
Anmerkung:
Was macht eigentlich der oder auch die
Beschenkte mit etwas was ihm oder ihr vielleicht nicht „gefällt“? Ganz einfach: eine dunkle Ecke suchen,
die Torte dort abstellen und dann: aus den Augen, aus dem Sinn!
Aber, und jetzt kommt es: das haben
sie dann 14 Tage später selber erzählt und zwar frei nach dem
Motto:
„Ups, die haben wir ja total
vergessen“!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (übrigens incl. der Torte.)
Na dann, guten Appetit
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