torten

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Dienstag, 23. September 2014

Eine Hochzeitstorte „un miniature“ in gold...

 by Annegret

... Oder klein aber fein

Zum goldenen Hochzeitsempfang wollte meine Freundin gerne etwas aus Fondant mitbringen und bat mich etwas passendes für dieses Jubiläum zu „kreieren“! Da ich sowieso einen Kuchen backen wollte nahm ich eine größere Menge und zweigte davon etwas Teig für einen Minikuchen ab und backte ihn parallel mit.
 Füllte diesen nachdem er abgekühlt war mit Sommerfrüchten und bestrich ihn mit Vanillebuttercreme. Dann stellte ich den Minikuchen so lange kühl bis die Buttercreme fest war.


 Anschließend habe ich ihn mit leicht angetöntem marmoriertem Fondant überzogen.
Es war wieder ein Tag mit hoher Luftfeuchtigkeit und die Buttercreme unter dem Fondant wurde sehr schnell wieder weich. Dadurch bedingt natürlich auch mein Fondant – und die „Zeit lief mir davon“!
Also, was nun?

Ich färbte Fondant lila ein und formte aus einem länglichen Stück Fondant einen breiten Streifen den ich gekonnt in Falten über die weiche Stelle drapierte. Zusätzlich stach ich einige Schmetterlinge und 2 kleine Herzen in lila aus.

Einige Tage vorher hatte ich eine Blume und die dazugehörigen Blätter aus Fondant gefertigt und, nachdem alles getrocknet war, einiges davon großzügig mit Goldfarbe bestrichen. Ebenso die Schmetterlinge und die beiden kleinen Herzen. Unten, um den Kuchen herum, legte ich 2 lilafarbene Fondantstreifen.
Auf den unteren Streifen und auf den drapierten „Stoff“ klebte ich mit Zuckerkleber die Schmetterlinge und die Herzen aus denen ich ein „Doppelherz“machte!
Jetzt war mein Kuchen „un miniature“ fertig und ich setzte ihn auf einen Glasuntersetzer auf dem er bestens zur Geltung kam.

Fazit: Auch für einen Minikuchen muss man sich viel Zeit nehmen.